Hypnose wurde 2006 als wissenschaftliche Behandlungsmethode
in der Psychotherapie durch den „Wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie“ in
der Bundesrepublik Deutschland anerkannt.
Hypnose ist ein natürliches Phänomen, das uns allen gut
bekannt sein dürfte: Es ist vergleichbar dem Zustand, wenn man ganz und gar von
einem Buch oder einem Film „gefangen“ ist und man richtig in der Geschichte
„lebt“.
Der Begriff Hypnose bezeichnet einen schlafähnlichen
Zustand. Der Hypnotisierte kann sich physisch und/oder psychisch entspannen, da
Puls, Atmung und Stoffwechsel sich verlangsamen. Der Hypnotisierte befindet
sich in einem geistig wachen, aufmerksamen und konzentrierten Zustand. Durch
die tiefe Entspannung ist der Hypnotisierte empfänglicher für Suggestionen und
die Empfänglichkeit für Gefühle ist größer. Die Konzentration und das
Erinnerungsvermögen verbessern sich.
Der Hypnotisierte behält zu jeder Zeit seinen vollen Willen
und wird sich deshalb nur zu Dingen anleiten lassen, die seinem Willen entsprechen.
Somit ist es unmöglich Menschen gegen ihren Willen, gegen ihre
Wertevorstellungen zu „programmieren“.
Anwendungsgebiete
Anwendungsgebiete sind z.B. die Rauchentwöhnung, Flugangst,
Prüfungsangst oder auch die Behandlung von Schlafstörungen.